

drumherum – Das Volksmusikspektakel ist ein
Festival, das sich der überlieferten regionalen
Musikkultur in all ihren Ausprägungen ver-
schrieben hat. Seit 1998 findet es alle zwei
Jahre rund um Pfingsten in der Kreisstadt Regen
im Bayerischen Wald statt.
Sänger und Musikanten aus Bayern und drumherum präsentieren in unterschied-
lichsten Veranstaltungsformen ihre regionalspezifische Musik. Der Beifall von
über 50.000 Besuchern ist der Lohn dafür.
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Am Sonntag, 3. Juni 2018 eröffnete
das Schopper- und Fischermuseum bei
herrlichem Wetter mit einer Feier die
heurige Saison.
Unter Untermalung Musica Gaudeamus, Franz & Harald, be- grüßte unser Obmann Ing. Christian Erlinger die Vertreter der Gemeinde, die Gäste und die Vereinsobleute. Er gab einen kurzen Rückblick über die Entwicklung des Vereins im vergangenen Jahr. Diese kleine Eröffnungsfeier machte auf unser Museum auf- merksam, bot interessante Informationen über das Handwerk der Schopper und Fischer und über das Vereinsleben und sorgte für ein gemütliches Zusammensitzen. Die Steckerlfische, die vom Fischereiverein Oberes Donautal angeboten wurden, sind besonders gut angekommen.![]()
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Wir begaben uns mit dem Lebzelter und seiner Frau, beide in mittelalterlichen Kostümen, auf die Spuren längst vergessenen Handwerks, wie Seifensieden, Posamentieren (verzieren von Textilien etc.) und erkundeten malerische Gässchen und alte traditionsreiche Gebäude und deren Innenhöfe, zu denen man sonst nicht Zutritt findet. Eine Metverkostung vollendete diesen geschichtsträchtigen Rundgang.Mehr lesen![]()
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Zum Dudelsack ins Mittelalter getanzt
"Drei Schritte nach rechts, dann drehen und
dann drei Schritte nach links – erst trocken, dann
mit Musik": Astrid Lang dirigiert eine Gruppe von
fast 20 Frauen und einem Mann, während sich ihre
Schwester Ingrid gerade einen Dudelsack umhängt.
Denn wenn die Trockenübung vorbei ist, sollen die
mittelalterlichen Tanzschritte, welche die Teil-
nehmerinnen am Kurs "Tänze des Mittelalters"
üben, auch mit den Instrumenten aus dieser Zeit
begleitet werden. Trommel und Dudelsack reichten im 16. Jahrhundert noch
aus, um einen Tanzboden zu füllen.

Dieser Tanzboden war am Wochenende im 1. Stock des Gotischen Kastens in
Gern zu finden, der Kurs für Tänze des Mittelalters war Teil des Rahmenpro-
gramms des 19...
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Musik und Malerei – Malen zu Live-Musik Entwickelt von Mag. Eva Hanner Im Unterschied zum anderen Mal-Modul reagieren die Malenden hier auf dielive gespielte Musik. Das Gehörte wird verinnerlicht und in Farben und Formen übersetzt, die ähnliche Emotionen beim Betrachten auslösen, wie die gehörteMusik. Die Handelnden reagieren persönlich unterschiedlich auf die vorgespielte Musik. Die bewusste Wahrnehmung der Musik wird durch die Übersetzung in ein visuelles Medium gesteigert. Die hörenden bzw. betrachtenden Personen schaffen die Musik bzw. Malerei erst in ihrem Inneren. Die Schall- oder Lichtinformation wird mit persönlichen Emotionen und Lebenserfahrungen gekoppelt, ganz im Sinne der Aussage des Bildwissenschaftlers W...Mehr lesen

Die Kirche „Mariä Himmelfahrt zu Schauersberg“ ist
eine spätgotische Saalkirche mit einem reizvollen,
halb eingemauerten Turm. Laut Legende ist Graf
Sigmund von Pollheim, gichtkrank aus der Gefangen-
schaft der Sarazenen zurückgekehrt. Schon fast zu
Hause angelangt erreichte ihn auf der Anhöhe des
Schauersberges ein furchtbares Gewitter. Durch einen
Blitz fiel er betäubt zu Boden. Als er erwachte,
war die Gicht geschwunden. Als Dank für diese
Heilung ließ der Graf an dieserStelle eine Kirche
erbauen.
Am Karsamstag Nachmittag, eh noch in den Kirchen die Auferstehung des
Herrn gefeiert, lud der Nachtwächter zue Uelles nach altem Brauch und
Herkommen seine Dichter zu einer Wallfahrt nach Maria Schauersberg ein.
Bei den Raststationen trugen die „Schreib...

Beim Kunsthandwerksmarkt auf der Burg zue Uelles las der Buchautor Manfred Marchand Adventliches.
Der Dichter meint: War eine nette, stimmige Veranstaltung ohne dem üblichen Weihnachts-Rummel. Durfte meine neuen „besinnlichen“ Advent-Texte vorstellen, musikalisch untermalt von dem bekannten Dudelsack-Spieler Franze.
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Am Samstag, dem 19. August 2017 rekonstruierte Purbach wieder eindrucksvoll die Zeit der Türkenbelagerung:
Von Rittern und Knappen, zu Gaunern und Ratten, mussten sich die Händler und Kaufleute nach dem Passieren des Türkentors durchtummeln, ähnlich verhielt es sich auch vergangen Samstag in Purbach. Bis auf die Ratten, zum Glück. Mit liebevoll gestalteten Verkaufsständen, und authentisch an damalige Zeiten angepassten Kostümen von Mitwirkenden und Besuchern, ließ das Stadtzentrum seine Gäste in längst vergangene Zeiten eintauchen. Zeiten, deren Nachwirkungen einst wie heute spürbar blieben, wie man am Türkentor heute noch erkennt.
Die Spiele und Tänze, zur Zeit der Türkenbelagerung haben etwas leicht entfremdendes in der heutigen Zeit von Break Dance und Hüftschwingen in d...
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